Walddiplom

Nach einer kurzen Einführung und der Einteilung der Teilnehmer in Kleingruppen werden auf dem Gelände des Kuhlhoffs auf einem Rundkurs verschiedene Fragen und Übungen zum Thema Wald gemeistert.

Dabei geht es sowohl um Wissen als auch um Geschicklichkeit. Gefragt ist ebenfalls eine gute Beobachtungsgabe sowie Teamwork.

In zwei Durchgängen werden je nach Anzahl der Teilnehmer an bis zu 12 Stationen Aufgaben zu den Pflanzen und Tieren des Waldes, der Jagd und der Forstwirtschaft gelöst. Jede Kleingruppe erhält einen Aufgabenzettel, Schreibmaterial sowie einen Lageplan der einzelnen Stationen.

Eine Beschreibung der zu lösenden Aufgabe liegt an jeder Station aus.
Am Ende werden die Lösungen zu den einzelnen Stationen gemeinsam besprochen. Die an jeder Station erreichten Punkte werden addiert. Die Gruppe mit der höchsten Gesamtpunktzahl wird bekannt gegeben. Zum Schluss erhalten alle Teilnehmer eine Urkunde – das Walddiplom.

Tiere und Pflanzen des Waldes

Das Angebot „Tiere und Pflanzen des Waldes“ findet sowohl in einem nahegelegenen Waldstück als auch auf dem Gelände des Kuhlhoffs statt.  

Die Aufgaben und Übungen zum Thema Wald werden in Forscherteams gemeinsam gemeistert. Tiere, die im Totholz und in der Laubstreu gesammelt werden, können sich die Kinder unter Stereolupen noch einmal genauer anschauen und besser kennenlernen.

Dabei geht es sowohl um Wissen als auch darum, dass man den anderen neue Erfahrungen vorstellt. Gefragt ist also eine gute Beobachtungsgabe sowie Teamgeist.

Der Umgang mit Lebewesen verlangt Verhaltensregeln. Auch das wird nicht vergessen. Im Umgang mit Pflanzen und Tieren des Waldes lernen die Kinder ganz nebenbei die Natur zu schätzen und zu schützen.

Vom Korn zum Brot

Habt schon einmal Korn selbst gemahlen und daraus Brötchen gebacken? Kennt ihr die Geschichte des Brotes? Wie ein Getreidekorn aufgebaut ist? Die Getreidesorten und ihr Anbau? Unterschiedliche Getreideprodukte?

Tolle Knolle

Wir beschäftigen uns nicht nur damit, was aus der „tollen Knolle“ hergestellt werden kann, sondern wollen uns auch damit befassen, wie die Kartoffelpflanze aufgebaut ist. Wir erfahren, dass die Kartoffel ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung ist.

Einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raums und zur Förderung gesunder Ernährung geleistet.

Rund um die Milch

Die Schüler erfahren an verschiedenen Stationen etwas über die Milchproduktion, die Tierhaltung und über die Mich als Nahrungsmittel.
Als kleine Exkursion ist der Besuch eines nahe gelegenen Bauernhofes möglich, um den Lebensraum einer Kuh hautnah zu erleben.

Apfelsaft pressen

Vor der exemplarischen Ernte auf unserer hauseigenen Streuostwiese erfahren die Kinder etwas über den Nutzen der Streuobstwiese für Flora und Fauna.

Dann geht es mit dem Waschen der mitgebrachten Äpfel weiter damit diese im Laufe des vormittags zu frischem Saft weiterverarbeitet werden können. Zudem backen wir einen leckeren Apfelkuchen.

Abschließend reflektieren wir beim gemeinsamen Verköstigen vom frischen Saft und warmen Kuchen wie mühselig die Verarbeitung der Rohstoffe ist.
Den Kindern wird eine wertschätzende Einstellung zu Lebensmitteln vermittelt und dabei erleben sie mit allen Sinnen.

Sofern genug Saft ausgepresst wurde, dürfen die Schüler eine Kostprobe des Apfelsaftes
mit nach Hause nehmen.

Kräuterdetektive

Auf spielerische Weise erhalten wir einen Einblick in das alte Wissen der Heil- und Nutzpflanzen.

Es werden verschiedene Kräuter aus unserem Bauerngarten kennengelernt und mit allen Sinnen erforscht.

Als Highlight essen wir nicht nur selbstgebackene Brennnesselchips oder mit frischen Kräutern verfeinerten Quark, sondern stellen gemeinsam ein vorher abgesprochenes Mitgebsel, wie zum Beipsiel  ein duftendes Kräuterbadesalz her.

HaiTec in der Urzeit

Der Besuch von Antje Wönke (NDR) gibt einen Einblick in das einmalige Bildungsangebot

Nach der Zeitreise in der „Unlimeted“, dem schnellsten Timeshuttle der Welt, docken wir an die Unterwasser-Forschungsstation „HaiLab“ an und begeben uns eingeteilt in Forschungsteam auf die Spuren der Haifische.

Dann gilt es mit Hilfe des Forscherpasses an sechs Stationen den Forschungsauftrag zu erfüllen. Aufgepasst: Nur mit dem richtigen Lösungswort kann die Zeitreise zurück in die Gegenwart angetreten werden.

Mit vielen Informationen und Wissen über die urzeitlichen Haie ausgestattet begeben wir uns im Anschluss an die Erlebnisausstellung an die Wasch- und Siebstation. Hier besteht die Möglichkeit in die Rolle eines Paläontologen zu schlüpfen und aus den Gesteinsschichten echte mittlerweile 44 Millionen Jahre alte Fossilien zu sieben.

HaiTec in der Urzeit wurde durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), die Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück, die NBank sowie die niedersächsische Bingo-Umweltstiftung gefördert.
Die Erarbeitung wurde durch Horst Felker aus Ankum begleitet, der viele Fossilien aus seiner Haizahn-Sammlung als Exponate für die Ausstellung zur Verfügung gestellt hat.

Geocaching

Nach einer kurzen Einführung, in der die Schüler mit der Technik, vertraut gemacht werden, beginnt die Suche nach bestimmten geografischen Koordinaten.

Nachdem ein Versteck mit Hilfe des GPS-Empfängers gefunden wurde, muss eine Aufgabe entsprechend der Route (Schwierigkeit), zum Beispiel entlang des Wasserlehrpfades, gelöst werden.

Die Koordinate des Kuhlhoffs ist
N52 35 124 E007 44 462